Die Zentralschweizer Firma Schindler gehört weltweit zu den grössten Anlagebauern von Aufzügen und Fahrtreppen. Im Gespräch mit Immobilia gibt Rainer Roten, der neue CEO des Mutterhauses Schindler Schweiz, Einblick in die Firmenpolitik und -kultur.

Zukunftsweisender Städtebau bleibt in Zürich auf der Strecke. Stattdessen setzt die grösste Schweizer Stadt auf noch mehr Bürokratie. Die Immobilienwirtschaft setzt sich dagegen zur Wehr.

Der Aufwertungsdruck auf dem Schweizer Markt für Immobilienanlagen dürfte an Fahrt verlieren. Dies erwarten die Analysten der UBS gemäss ihrem Marktausblick. Für Immobilienanleger rückt die Einkommensrendite vermehrt in den Fokus.

Die Abkühlung im hochpreisigen Bereich des Wohnungsmarktes rückt das untere Preissegment vermehrt in den Fokus. Hier besteht durchaus Potenzial. Allerdings sind nicht alle Faktoren beeinflussbar, die den Mietpreis treiben.

In der Stadt Zürich werden künftig 2500 zusätzliche Wohnungen pro Jahr nachgefragt. Seit 2001 sind aber nur 1500 Wohnungen pro Jahr gebaut worden. Soll die Nachfrage befriedigt werden, muss die grösste Eigentümergruppe aktiviert werden: die privaten Hauseigentümer.

Die Schweizer Shoppingcenter kommen in die Jahre. Ob sie bestehen können, hängt von der Anpassungsfähigkeit an die Megatrends des Detailhandels ab. Eine Studie zeigt Handlungsfelder auf.

Schuld an der Wohnungsnot ist die Zuwanderung, sagen Medien und Bund. Damit lenken sie die Diskussion in die falsche Richtung. Eine Studie zeigt, dass Betroffene der Stadt Zürich vor allem die Mietpreise beklagen. Die Ursache: Das Angebot ist zu knapp.

Im Falle einer Mehrzahl von Mietern, welche eine einfache Gesellschaft bilden, obliegt es den Mitmietern gemeinsam, dem Vermieter ein Gesuch um Zustimmung zur Übertragung des Mietverhältnisses an einen der Mitmieter oder an einen Dritten zu unterbreiten.

Inwiefern eines Leerstandes einer unternehmerisch nutzbaren Immobilie das Recht auf Vorsteuerabzug besteht, ist abhängig von der vorangegangenen oder der künftigen Nutzung. Weiter ist zu prüfen, ob eine Nutzungsänderung eintritt.

Nach dem richtungsweisenden Urteil des Bundesgerichtes vom Mai 2013 zur Beschwerdelegitimation und zur Inkraftsetzung hat das oberste Gericht im August über die Kostenfolgen von während laufendem Bundesgerichtsverfahren zurückgezogenen Baugesuchen entschieden.

Konfliktmanagement-Systeme: etwas für Grosskonzerne? Falsch. Gerade KMU und gewerbliche Unternehmen könnten entscheidend von ihrem Einsatz profitieren. Die wirtschaftlichen und sozialen Vorteile sind gross.

Städte gibt es zwar schon seit Jahrtausenden. Doch die moderne, in die Höhe wachsende Metropole ist neueren Datums. Die Entwicklung begann, als moderne Verkehrsmittel wie etwa der Aufzug und architektonische Innovationen die Errichtung grosser Gebäude ermöglichten.

Die Schweiz hat weltweit die höchste Anzahl Aufzüge pro Kopf, aber auch den wohl ältesten Liftbestand in Europa. Rund 100 000 Anlagen sind über 20 Jahre alt und sicherheitstechnisch nicht auf dem heutigen Stand.

Alle zwei Jahre pilgern über 100 000 Besucher nach Basel an die Swissbau. Die Leistungsmesse der Bauwirtschaft hält auch bei der bevorstehenden Durchführung nebst dem grossen Ausstellungsbereich ein spannendes Programm parat.

Die Statistik zeigt, dass sich mehr als die Hälfte der Berufsunfälle im Dienstleistungssektor ereignen. Dank Der AKAS-Box können mit wenig Aufwand die Arbeitssicherheit und der Gesundheitsschutz im Büro verbessert werden.

Es gibt noch viel zu viele Unfälle auf Treppen, findet Antje Ebner, Geschäftsführerin des Institutes für Treppensicherheit, im Interview mit Immobilia. Ein Grund dafür sind die häufig fehlenden Handläufe in und um die Gebäude.

"Good Morning Facility Management!" heist das Get-together der FM-Branche, zu dem die FM-Kammer jährlich an einen ganz besonderen Ort einlädt. 2013 fiel die Wahl auf den Flughafen Zürich - ein Ort, der immer wieder fasziniert.

Vom 16. bis 18. Januar 2014 lädt der SVIT Schweiz wieder nach Pontresina ans SVIT-Immobilien-Forum ein. Zuvor - am 29. November findet in Zürich der Media Square 2013 mit Frank Schirrmacher, Mitherausgeber der FAZ, statt.

Auch in diesem Jahr hat die Schweizerische Maklerkammer SMK durchwegs Positives zu berichten. Die Generalversammlung im Kultur- und Kongresszentrum Luzern KKL schloss das vergangene Jahr der Fachkammer angemessen ab.

Die eidgenössischen Räte haben 2012 dem Bundesrat den Auftrag erteilt, einen neuen Anlauf zu einer obligatorischen Erdbebenversicherung zu unternehmen. Die Arbeitsgruppe aus Privatassekuranz, Gebäudeversicherern , Bundesverwaltung und Hauseigentümern hat Varianten ausgearbeitet und Mitte Juli vorgelegt. Das federführende Eidg. Finanzdepartement stellt die vorgeschlagene Lösung nun in einer informellen Konsultation zur Diskussion. Im Kern sieht die Lösung eine finanzielle Beteiligung des Bundes im Schadenfall und dadurch verkraftbare Prämien vor. Es braucht aber noch Ueberzeugungsarbeit, findet Peter Blumer, Mitglied der Arbeitsgruppe Erdbebenversicherung.