Erstmals seit Ende 2008 verzeichnet der UBS Swiss Real Estate Bubble Index einen Rückgang. Dennoch erwarten die Anlaysten keine Trendwende auf dem Schweizer Immobilienmarkt.

Der Markt ist da, die Zinsen sind niedrig, die Objekte leider rar. Und die Interessenten; Die stehen Schlange und sind mehr und mehr bereit, Kompromisse in Bezug auf Geld, Lage oder Ausstattung zu machen. Das müssen sie aber nicht! Eine neue Strategie kurbelt den Einkaufsmotor an und ermöglicht es (endlich) das richtige Haus für den richtigen Kunden zu finden: "make me move".

Eigentümer und Nutzer von Immobilien sowie Dienstleister sind gefordert, Einsparpotenziale zu identifizieren und rasch umzusetzen. Es lohnt sich, die eigene Kostenstruktur zu kennen. Denn die Ursachen vieler Kostentreiber sind nicht immer auf den ersten Blick erkennbar.

Auch nicht subventionierte Wohnungen von Wohnbaugenossenschaften unterliegen verbindlichen Belegungsvorgaben oder Einkommes- und Vermögenslimiten. Dies zeigen die Resultate einer Erhebung, die das Bundesamt für Wohnungswesen (BWO) in Auftrag gegeben hat.

Der Mieter, der ein Mietobjekt untervermietet, ohne zu beabsichtigen, in absehbarer Zeit das Objekt wieder selber zu bewohnen, handelt rechtsmissbräuchlich.

"Heizen war noch nie so effizient". Dieses Werbeversprechen machen Anbieter von Infrarotheizungen. Doch es ist nicht alles Gold was glänzt. Bund, Energieexperten und die meisten Kantone sehen das ganz anders.

Die Erhaltung der Siedlungsqualität gewinnt mit steigender Siedlungsdichte an Bedeutung. Das Wohnumfeld kann "Dichtestress" ausgleichen. Welche Qualitäten es dazu bieten muss und wie diese erzeugt werden können, untersucht das Kompetenzzentrum Wohnumfeld.

Bei Schweizer Aufzügen liegt ein grosses Energiesparpotenzial brach. Auf was es bei Alt- und Neubauten ankommt, erklärt Selma Wobben, Direktor Modernisierung und Ersatz beim Aufzugs- und Rolltreppenhersteller Kone in der Schweiz.

Im Planen, Bauen und Bewirtschaften von Gebäuden hält eine weitgehende Automatisierung Einzug. Die Herausforderung heisst digitales Engineering, also die digitaleVernetzung aller Stufen der Wertschöpfungskette.

Seit letztem Jahr besteht eine neue Norm zur Verbesserung der Sicherheit bestehender Fahrtreppen und Fahrsteige. Die SIA hat diese bereits in ihr Normenwerk übernommen. Ob und wie weit die Norm von den Kantonen gesetzlich verankert wird, ist noch offen.

Das städtebaulich historische Gebäude "Hirschen" in Diessenhofen TG wurde zu einer modernen Seniorenresidenz mit integriertem Restaurant umgebaut. Das umgebaute Gebäude erfüllt nun den Minergie-Standard mit Sonnennutzung und selbst produziertem Strom.

In der Schweiz gibt es rund ein Dutzend Nachhaltigkeits-Labels. Vom Center for Corporate and Substainabilitiy ist nun der Leitfaden NUWEL herausgebracht worden, der als massgebende Anleitung für die Bemessung derNachhaltigkeit in der Bewertung dienen soll.

Nach sieben konstituierenden und arbeitsintensiven Sitzungen des Vorstandes der Fachkammer Stockwerkeigentum liegt die erfreuliche Bilanz der bisher aufgenommenen Mitglieder bei 15 Firmen. Diese seien an dieser Stelle noch einmal herzlich willkommen geheissen.

Die Ertüchtigung von Gebäuden im Bestand erfordert vielfältige Kompetenzen und die Berücksichtigung baulicher wie auch wirtschaftlicher Aspekte. Ein Blick über die Grenze nach Deutschland: Das EcoCommercial Building Program, eine Initiative der Bayer MaterialScience, unterstützt die Planung nachhaltiger Immobilien - hier geschildert am Beispiei der Wohnwirtschaft.

Volksinitiativen zum Schutz der Natur und Landschaft haben Rückenwind. Dabei nehmen die Stimmbürger Widersprüche zu ihrem persönlichen Verhalten und die Verhinderung einer wirtschaftlichen Entwicklung in Kauf.

Headlines sind die Brücke, die das Objekt zur Aussenwelt schlägt; der Aufhänger, mit dem die Immobilie den Kontakt zum potenziellen Eigentümer aufnimmt. Im Kontext "Portal" sind sie sogar der "Content", der über den Klick entscheidet. Was aber macht die "geile Headline" aus, die den Klick bekommt und das Interesse auf sich zieht? Ist es die Infomationsfülle? Ist es die zielgruppengerechte Ansprache? Oder ist es sogar das emotionale Versprechen?

Im zweiten Quartal des laufenden Jahres haben sich alle Parameter, die den Sinkflug der Hypothekarzinsen in den letzten Jahren geprägt haben, weiter verstärkt. Dies zeigt das Hypotheken-Barometer des Internetvergleichsdienstes Comparis.

Die Lage auf dem Wohnungsmarkt war 2011 trotz starker Neubautätigkeit angespannter als im Vorjahr. Die knappsten Märkte befinden sich weiterhin in der Grossregion Zürich sowie in Teilen der Zentral- und Westschweiz, wie eine Untersuchung im Auftrag des BWO zeigt.

Noch bevor die touristische Sommersaison 2012 vorbei ist, klagt die Branche hierzulande über rückläufige Gästezahlen. Wie man die Herausforderungen erfolgreich meistern kann, das zeigen zwei ganz unterschiedliche Tourismusbetriebe in Engelberg und Serfaus A.

Das Bundesgericht hat entschieden, dass die Rückforderung von Mietzinsen, die auf einer zwar mit Formular angezeigten Erhöhung beruht, das aber nicht handschriftlich unterzeichnet, sondern mit faskimilierter Unterschrift versehen wurde, rechtsmissbräuchlich.