Trotz höherer Leerwohnungsziffer und sinkender Zuwanderung bewegt sich die Umzugsquote weiterhin auf hohem Niveau. Der Grund dafür ist hausgemacht: Die Umzüge inländischer Haushalte nehmen leicht zu.

Die zunehmende Digitalisierung und neue Gesetzgebungen führen zu mehr Risiken. Als Folge davon wird die Immobilien-Due-Diligence anspruchsvoller und aufwendiger.

Die Transaktionspreisindizes für Eigentumswohnungen zeigten bei den meisten Anbietern seit 2016 nach unten. Im vergangenen Quartal wurde dieser Rückgang gestoppt, und es scheint sich eine Preiswende anzubahnen. Daran ist die Nachfrageentwicklung nicht ganz unschuldig.

Von dem ersten Strich bis zur Fertigstellung einer Arealbebauung können Jahre vergehen. Dabei sind, neben guter städtebaulicher Einpassung und Architektur, ein frühzeitiger Dialog mit allen Beteiligten und ein realistischer Terminplan die Schlüssel zum Erfolg.

Wer bauen möchte, muss Verträge abschliessen. Für die Regelung der Vertragsbeziehung zwischen Bauherr und Architekt wird gerne auf die Ordnung SIA 102 abgestellt. Dabei sollte der Bauherr gewisse Vertragspunkte abweichend davon oder zusätzlich vereinbaren.

Pünktlichkeit ist eine Tugend - auch auf der Baustelle. Hält sich ein Unternehmer nicht an Termine, gerät der Zeitplan aus dem Ruder. Wie kann sich der Besteller davor schützen, und welche Fallstricke muss er im Verzugsfall beachten?

Am Schwarzsee im Kanton Freiburg zeigt sich, wie man mit einer guten Idee und Tatkraft ausgediente Kasernen in einen modernen Campus verwandeln kann.

Ökologisch erzeugte Produkte boomen, die Preise für fossile Brennstoffe schwanken und die CO2-Ausgaben steigen. Deshalb sollten Gewächshausbetreiber umweltfreundliche Beheizungskonzepte prüfen - beispielsweise solche mit Holz.

Der Trend bei Bodenbelägen geht heute in Richtung wertiger Materialien, die natürlich, langlebig und einfach im Unterhalt sind. Dabei müssen Böden in der Küche oder im Waschraum ganz andere Eigenschaften aufweisen als im Kinderzimmer oder im Büro.

Auch wenn heute dank angepasster Brandschutzvorschriften Holzbauten immer mehr an Höhe gewinnen, blieb ein «Pièce de Résistance» klar dem Beton vorbehalten: die Erschliessung Das dürfte sich jetzt ändern, wie ein Mehrfamilienhaus in Rheinfelden zeigt.

Der 6. Valuation Congress der Schätzungsexperten-Kammer SEK/SVIT fand am 14. September erneut im Kultur- und Kongresszentrum Thun statt. Sieben spannende Referate betrachteten das hochaktuelle Tagungsthema der Bewertung von Akquisitionen im aktuellen Marktumfeld.

Die Einführung von BIM ist derzeit das Thema in der Bau- und Immobilienbranche. Im Rahmen der Focus-Veranstaltung der Kammer unabhängiger Bauherrenberater zeigten am 5. September vier Referenten ihre Sicht auf das neue Zusammenarbeitsmodell.

Der SVIT Bern traf sich zur Generalversammlung 2017 erstmals in der Berner Postfinance Arena. Wo gewöhnlich Eishockeyfans für Stimmung sorgen, wurde Präsident Andreas Schlecht mit grossem Applaus wiedergewählt.

An der Generalversammlung von SVIT FM Schweiz im Fifa Museum zieht Präsident Andreas Meister eine positive Bilanz zum vergangenen Jahr und blickt zuversichtlich auf die zahlreichen Projekte im neuen. Marc Capeder und Steffen Gürtler werden in den Vorstand gewählt.

Die Direktorin des Bundesamts für Raumentwicklung, Dr. Maria Lezzi, spricht imInterview mit der Immobilia über Verdichtung, zunehmende Mobilität und Interessenabwägung.

Der SVIT Schweiz hält es für verfrüht, jetzt eine zweite Etappe der Revision des Raumplanungsgesetzes in Angriff zu nehmen. Die erste Etappe befindet sich in der Umsetzung und wird auf kommunaler Ebene noch mehrere Jahre in Anspruch nehmen.

Standorte sollen langfristig erflogreich sein. Garantieren kann das zwar niemand, aber eine fundierte Standortanalyse hilft, Businesspläne realistischer zu gestalten und Leerstände zu vermeiden.

Durch eine geschickte Zusammenarbeit liessenh sich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Einerseits könnte man mit einer Aufstockung von Stockwerkeigentum Bauland generieren, andererseits die zu gering geäufnete Erneuerungsfonds füllen.

Die Ansprüche von Grossarealen werden immer komplexer und erfordern eine neue Art von Expertise, die über eine klassische kaufmännische und technische Bewirtschaftung hinausgeht. Dafür gehen Immoblien-Dienstleister neue Wege.

Im Zuge der wachsenden FinTech-Aktivitäten gibt es seit einiger Zeit Crowdfunding-Geschäftsmodelle im Immobiliensektor. Ob sich dieser Trend verstärkt, wird auch von der weitere Zinsentwicklung abhängen.