Im "Crowdfunding Monitoring Schweiz 2017" stellen die beiden Prof. Dr. Andreas Dietrich und Simon Amrein von der Hochschule Luzern vier bemerkenswerte Thesen auf.

In Mehrfamilienhäusern ist der Energie - und Wasserverbrauch sehr unterschiedlich und hängt wesentlich vom Verhalten ab. So variiert der Energieverbrauch für die Heizung in gleich Grossen Wohnungen um den Faktor drei, beim Wasser gar um den Faktor 8.

Im Kanton Zug wird über die Teilrevision des Planungs- und Baugesetz debattiert. Neben der Umsetzung diverser Vorgaben wirft der Ersatz der Arealbebauung ( spezielles Baubewilligungsverfahren) durch den einfachen Bebauungsplan (Sondernutzungsplan) viele Fragen auf.

Die Sommerumfrage 2017 der CSL Immobilien AG lässt hoffen, dass sich auf dem Büromarkt eine Trendwende abzeichnet. Das Wachstum der Unternehmungen spielt bei der Flächenumfrage wieder eine bedeutendere Rolle, nachdem es die letzten Jahre kaum Relevanz hatte.

Knapp zwei Drittel der Baurechtsverträge laufen während mehr als siebzig Jahren. Aufgrund der langen Vertragsbindungen und Indexierungen der Baurechtszinsen ist die Einschätzung der finanziellen Konsequenzen bei Vertragsabschluss wichtig, aber auch herausfordernd.

Das Bundesgericht befasste sich in seinen jüngsten Entscheiden mit einer Löschungsklage betreffend Wegrecht sowie einer Sanierungskündigung. Es bestätigte, dass ein genügend ausgestreiftes Projekt für eine Mietkündigung vorliegen muss.

Verdichtung und Siedlungsentwicklung nac hinnen wurden mit der Revision des Bundesgesetze(RPG) zu Schlüsselwörtern. Dazu haben kürzlich die Kantone Neuenburg, Freiburg und Wallis einen Leitfaden herausgegeben.

Entspannungsförderung und individuell soll es sein, gleichzeitig hygienisch und pflegeleicht, dazu bugetschonend und möglichst langlebig. Ach ja, mit den baulichen Vorausserzungen sollte es auch kompatibel sein - das neue Bad.

Die Zusammenarbeit von Investoren mit Stockwerkeigentümern könnte ein Ausweg aus dem Sanierungsstau bei Eigentumswohnungen sein. Wie das Modell funktioniert, zeigte Thomas Kobe von Sanfin Solutions am letzten KUB-Lunchgespräch.

Pablo Horvath spricht im Interview mit dem Immobilia über seine Vorbilder, den Nachwuchs und die Bedeutung von Fragen im Entwurfsprozess.

Aufgrund der Situation am Wohnungsmarkt in den Kernstädten würde man erwarten, dass einkommensschwache Haushalte auf der Suche nach Wohnraum in den Agglomeration verdrängt werden. Doch das Gegenteil ist der Fall, wie eine Studie des Bundes zeigt.

Der Bundesrat legt in einem bericht die Hindernisse des verdichteten Bauens in Ortszentren dar. Alle vorgeschlagenen Massnahmen werden verpuffen, wenn die wirtschaftliche Anreize für die Eigentümer zu gering sind und noch zusätzlich geschmälert werden.

Vom 1. Oktober bis 17. Oktober findet in Pontresina der diesjährige Swiss Real Estate Camus statt. Der Anlass richtet sich an Bewirtschafter, die sich in ihrer täglichen Arbeit mit Mietrechtsfragen und Herausforderungen im Stockwerkeigentum auseinandersetzen.

Die Digitalisierung macht auch vor der Immobilienbrache nicht halt. Die Möglichkeiten sind gross, die Auswirkungen ebenso. Wie so oft bei grossen Veränderungen wird es einige zeit dauern, bis die Marktakteure sich an diese gewöhnt haben.

Die grosse Nachfrage nach städtischen Wohnungen und die hohe Leerquote an Büroräumen verlangt nach neuen Strategien. Folgendes Beispiel aus Zürich zeigt, dass Umnutzungen die optimale Lösung sein können.

Wer Produkte der Immobilienbrache erfolgreich vermarkten will, muss versiert im Umgang mit verschiedensten Kommunikationsmitteln sein. Neue digitale Medien erfordern viel Knowhow. Doch Immobilienkommunikation umfasst weit mehr als die blosse Förderung des Absatzes.

In der Immobilienkommunikation kann man sich heute einer grossen Fülle unterschiedlichster Instrumente bedienen. Doch die moderne Kommunikation kann auch zu unverbindlich sein, sagt der Vermarktungsspezialist Michael Blaser.

Alle Beteiligten profitieren von virtuellen 360°-Besichtigungen. Die Objektsuche für Interessenten von Wohnungen oder Büros wird effizienter und transparenter. Dienstleister und Eigentümer profitieren von beschleunigten Auswahl- und Vermarktungsprozessen.

Die Auslagerungen von IT-Infrastrukturen in externe Speicher bringt mehr Unabhängigkeit und höhere Sicherheit. Das sogenannte Cloud-Computing findet auch im Breich der Immobilienbewirtschaftung zunehmend Verbreitung.

Aufgrund der tendenziell sinkenden Preise und der steigenden Leerstände auf dem Mietwohnungsmarkt wird vielerorts auf eine sinkende Nachfrage nach Mietobjekten zurückgeschlossen. Dem ist aber nicht so.