Die Architekturszene und die Immobilienwirtschaft entdecken den natürlichen Baustoff Holz neu. Dank des technischen Fortschritts und gelockerter Brandschutzvorschriften sind auch höhere Gebäude und grössere Bauvolumen möglich.

Im letzten Herbst erfolgte in Wien-Aspern der Baustart für das höchste Holzhochhaus der Welt: 24 Geschosse zählt der 84 Meter hohe Neubau. Wie wappnet man sich bei einem solch ungewöhnlichen Bau gegen das Feuer?

Mit Holz bau man immer häufiger mehrere Geschosse hoch. Damit ergeben sich strenge Anforderungen an den Schallschutz. Bei mehrgeschossigen Wohnbauten sind besonders die Trittschallgeräusche zu beachten.

Die Fachkammer Stockwerkeigentum des SVIT pflegt den Erfahrungsaustausch über aktuelle Fragen. Am Herbstanlass 2016 widmeten sich Referenten und Teilnehmer der schwierigen Abgrenzung von Miteigentum und Stockwerkeigentum.

An der letzten Delegiertenversammlung wurde eine Statutenänderung beschlossen, die ab 19.6.2017 in Kraft tritt. In Zukunft sollen die strategischen Entscheide des Präsidiums klar von der operativen Ebene der Geschäftsstelle getrennt werden.

Bereits zum elften Mal trafen sich die Mitglieder und Freunde der Schweizerischen Maklerkammer zur Generalversammlung. SMK-Präsident Herbert Stopp konnte 66 Personen im Hotel Radisson Blu am Flughafen Zürich-Kloten begrüssen.

Daniel Fässer trägt verschiedene Hüte. Er ist CVP-Nationalrat und Mitglied der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie, überdies Landammann und Vorsteher des Volkswirtschaftsdepartements von Appenzell Innerrhoden, Präsident des Verbandes der Immobilien-Invevoren VII und ein engagierter Botschafter für seinen Kanton. Immobilia hat ihn in Appenzell besucht und sich mit ihm über die Lex Koller, Raumplanung, den Immobilienmarkt und die CVP unterhalten.

Die SVP ergreift gegen das revidierte Energiegesetz, welches das Parlament Ende September verabschiedet hat, das Referendum. Kommt es zustande, wird das Volk über die Energiestrategie 2050 entscheiden. Für die Immobilieneigentümer bringt diese massgebliche Änderungen.

Vor dem Hintergrund eines wachsenden Sanierungsbedarfs im Stockwerkeigentum und bei der Siedlungsentwicklung nach innen zeigen sich bei älterem Stockwerkeigentum Schwierigkeiten, notwendige Sanierung- oder Baumassnahmen zu realisieren.

Der Käufer von Stockwerkeigentum nach Plan hat ein Interesse daran, dass die von ihm gezahlten Mittel so verwendet werden, wie er das erwarten darf. In der Praxis wird diesem Bedürfnis oft wenig Rechnung getragen. Der Beitrag beleuchtet die aktuelle Vertragspraxis.

Die diesjährige Umfrage der CSL Immobilien unter ausgewählten Marktakteuren zeigt nicht nur deutliche Unterschiede zwischen den Segmenten Büro und Wohnen, sondern auch zwischen den Regionen.

Zum 3. Mal in Folge standen 2016 über 5000 Wohnungen leer. Dadurch stieg die Leerwohnungsziffer auf 13% - ein Wert, der zuletzt im Jahr 2000 übertroffen wurde. Allerdings sind die Ungleichgewichte je nach Region und Segment unterschiedlich verteilt.

Pensionskassen kommen als Hypothekargeber nur wenigen Eigenheimbesitzern in den Sinn. Zu Unrecht: Denn nach der Suche nach attraktiven Anlagemöglichkeiten gewähren diese seit geraumer Zeit auch vermehrt Hypotheken an Versicherte und Nichtversicherte.

Ein alternativer Investment- und Finanzierungsansatz für die Sanierung von altem Stockwerkeigentum, das sich zu einem neuen Anlagesegment für langfristig orientierte Investoren entwickeln könnte.

Schätzungen sind für die Preisgestaltung bei Immobilientransaktionen oft von grosser Bedeutung. Dennoch dürfte eine Haftung des Gutachters für Schätzungsfehler meistens nur bei groben Versäumnissen bejaht werden.

In einem bemerkenswerten Fall aus dem Kanton Zürich entschied das Bundesgericht kürzlich, unter welch strengen Voraussetzungen man sich nicht mehr auf eine während langer Zeit unbeachtete Grunddienstbarkeit zur Durchsetzung eines Aussichtsschutzes berufen kann.

Das Bundesgericht hat sich kürzlich gegen die "Lüftungsfensterpraxis" ausgesprochen. Danach genügte es bisher, wenn die Immissionsgrenzwerte bei lärmempfindlichen Räumen nicht bei allen Fenstern, sondern lediglich an dem am wenigsten belasteten Fenster eingehalten werden.

Mittels Warranty and Indemnity Insurances (W&I-Versicherung) können in Immobilientransaktionen die Risiken einer Verletzung von Gewährleistungen sowohl für die Käufer als auch für die Verkäufer abgesichert werden.

Zum fünften Mal fand in Thun der Valuation Congress der Schätzungsexperten-Kammer SEK/SVIT statt. Das Tagungsthema "Renditeimmobilien" wurde in sieben Referaten aus unterschiedlichen Blickwinkeln praxisnah beleuchtet.

Mitte Oktober lud der SVIT FM Schweiz in Partnerschaft mit dem Institut für Facility Management der ZHAW unter dem Motto "Good Morning Facility Management" zum alljährlichen Treffen der Immobilien- und FM-Branche ein.