"Cowering Spaces", gemeinschaftliche Büroarbeitsplätze, sind im Medienfieber. Ob sie auch wirtschaftlich zu einem Höhenflug ansetzten, verrät Jenny Schäpper-Uster, Betreiberin von "Büro Lokal" in Wil SG und Präsidentin des Verbandes Coworking Switzerland, gegenüber Immobilia.

Gleich von zwei Seiten wird der Eigenmietwert belagert: Der HEV Schweiz lanciert eine Petition für ein einmaliges Wahlrecht. Die SP-Nationalrätin Leutenigger Oberholzer will mit einer parlamentarischen Initiative die vorbehaltlose Abschaffung.

Der Genfer Büromarkt durchlebt schwierige Zeiten mit einer beträchtlichen Zunahme leer stehender Flächen, während der Mietwohnungsmarkt weiterhin ausgetrocknet ist. Umnutzungen von Büroflächen können die Ungleichgewichte der Märkte allenfalls lindern.

Die Kreditbeschaffung für lukrative Immobilienprojekte erfolgt heute oft über Banken und institutionelle Anleger. Daneben schafft Crowfunding im Immobilienbereich die Möglichkeit, dass sich auch Kleinanleger an Bauprojekten beteiligen können, sofern sie das Risiko nicht scheuen.

Vor zehn Jahren gegründet, hat der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) die deutsche Immobilienverbandsszene kräftig aufgemischt. Grund genug, den Tag der Immobilienwirtschaft 2016 in Berlin gross zu feiern.

In der ersten Umfrage der Schweizerischen Maklerkammer (SMK) beurteilen die Mitglieder den Immobilienmarkt 2016 generell positiv. Vor allem bei den Einfamilienhäusern und beim Stockwerkeigentum zeichnet sich eine erfreuliche Entwicklung ab.

Die Genferseeregion war lange ein Treiber der Schweizer Wirtschaftsentwicklung. Doch mittlerweile haben die Regionen um den Genfers an Dynamik eingebüsst und die regionalen Immobilienmärkte befinden sich in einer Korrekturphase.

Die Digitalisierung der Immobilienwirtschaft gewinnt an Fahrt. Wo steht die Branche, und was heisst Digitalisierung für das Geschäftsmodell und das Tagesgeschäft? Die Antwort darauf gibt eine umfassende Studie von pom+, die im SVIT Verlag erschienen ist.

Flexibel, individuell, mit fein abgestuften Kommunikationszonen - so könnten die Bürogebäude der Zukunft aussehen. Immobilienexperten, aber auch Zukunftsforscher skizzieren in Umrissen die künftigen Bürowelten. Der Druck auf bestehende Gebäude steigt.

Das Bundesgericht beschäftigte sich mit der Frage, wie Mietzinserhöhungen nach wertsteigernden Investitionen begründet werden müssen. Es galt zu entscheiden, ob Mietern automatisch ein zahlenmässiger Nachweis zusteht.

Die Aufhebung des Mindestkurses aufgrund der Zinspolitik der EZB hat deutlich gezeigt, dass die Schweiz unter dem Druck der internationalen Finanzpolitik keine Insel ist. Dies hat auch Auswirkungen auf die Immobilienwirtschaft der Schweiz.

Ende der 1970er Jahre baute der Architekt Werner Stücheli das "Haus zur Enge". Jetzt haben SAM Architekten das Gebäude weitergebaut, darin ein neues Fifa-Museum untergebracht und dem Sockel die öffentliche Nutzung zurückgegeben, die ursprünglich vorgesehen war.

Bis vor zwei Jahren führte das älteste Panorama der Welt ein Schattendasein und war weitgehend unbekannt. Nun hat die Stadt Thun mit der Restaurierung und einem subtilen Anbau das wertvolle Kulturgut aus seinem Dornröschenschlaf geweckt.

Architekturschulen, die sich mitten in der Stadt befinden, haben Seltenheitswert. Die "Ecole nationale supérieure d'architecture" (ENSAS) in Strassburg wurde von Architekt Marc Mimram in die Blockrandbebauung beim Hauptbahnhof der Stadt eingefügt.

Christian Fross scheidet nach acht Jahren statutarisch bedingt aus dem Amt und übergibt das Präsidium des SVIT Graubünden an Flavia Brechbühl. An der Generalversammlung von Mitte Mai in Jenins schlossen die Mitglieder ein erfolgreiches Verbandsjahr ab.

Die Schätzungsexpertenkommission SEK/SVIT hat für den Seminarworkshop "Bewertung von Einfamilienhäusern" eine Liegenschaft vier verschiedenen Referenten zur Bewertung abgegeben. Daraus ist ein diskussionsreicher Anlass entstanden.

Anlässlich der 79. Generalversammlung des SVIT Zentralschweiz begrüsste der Präsident Christian Market in Luzern die zahlreichen Mitglieder und Behördenvertreter im Verkehrshaus Luzern.

Beim Gebäudemanagement führt der Interessenkonflikt zwischen Erstellen und Betreiber immer wieder zu Problemen, sagen Marcel Baumet und Markus Haldimann von der Hälg Building Services Group im Interview mit der Immobilia.

CVP-Nationalrat Martin Candinas fordert in einer Motion die Pflicht für Betreibungsämter, vor dem Ausstellen eines Betreibungsregisterauszuges eine Wohnsitzüberprüfung vorzunehmen. Damit will er eine Form des Missbrauchs mit den Auszügen stoppen.

Die Insertionszeiten von Mietwohnungen auf Online-Plattformen haben sich im Winterhalbjahr merklich verlängert. Diese Entspannung ist mit der gestiegenen Zahl der freien Wohnungen begründet, wieder Online-Wohnungsindex des SVIT und des Swiss Real Estate Institute zeigt.