In Anbetracht der anhaltenden Negativzinssituation dürften Schweizer Immobilienanlagen auch 2016 bei Investoren gesucht sein. Unterschiedliche Bewertungsniveaus von Immobilienfonds in den verschiedenen Segmenten eröffnen interessante Perspektiven.

Energetisch optimierte Gebäude zeichnen sich durch hohen Komfort und niedrige Nebenkosten aus. Das verbessert die Vermietbarkeit und erhöht die Rentabilität. Hingegen ist es ein Trugschluss, dass mit Einsparungen eine Gebäudeerneuerung finanziert werden kann.

Nach zweieinhalb Jahren Bauzeit wurde Ende Juni 2015 die neue Zentralschweizer Kehrichtverbrennungsanlage (KVA) der Trägerschaft Renergia Zentralschweiz AG übergeben. Die 320 Mio. CHF teure Anlage in Perlen setzt auch architektonisch ein Zeichen.

Der Personalwechsel an der Front der Immobilienbewirtschaftung ist hoch - zu hoch, finden Eigentümer und Auftraggeber. Was sind die Gründe? Vier Geschäftsführer stellten sich dieser Frage am SPG Intercity Talk vom vergangenen November.

Der SVIT Solothurn setzte die Tradition mit dem beliebtesten Schweizer Volkssport fort und lud seine Mitglieder zum achten Bänzejass in die "Schälismühle" nach Oberbuchsiten ein. Beim Fondueplausch liessen die Immobilienbewirtschafter das Verbandsjahr ausklingen.

Wo liegen bei verputzten Aussenwärmedämmungen die Knackpunkte? Wie werden Details sauber gelöst? Das Referat von Paul Zgraggen am 40. Lunchgespräch der KUB in Zürich lieferte in kurzer Zeit wichtige Hinweise zur Planung und Ausführung solcher Fassaden.

Bis zum Real Estate Symposium 2016, das am 6. April 2016 im "Kultur- und Kongresszentrum Trafo Baden" stattfinden wird, dauert es nicht mehr lange. Nach den gelungenen Veranstaltungen der letzten Jahre verspricht auch die kommende viele spannende Anlässe.

Jöelle Zimmerli erforscht Stadt- und Raumentwicklungen. Im Gespräch erkärt sie, wie man die soziale Durchmischung in den Städten bewahren kann, warum es zu wenig Kleinwohnungen gibt und was das Besondere an Romanshorn ist.

Am Wohnungsmarkt hält sich die Behauptung der «wachsenden Wohnungsnot» – befeuert durch die Mietervertreter – tapfer. Aber das Gegenteil ist der Fall. Der Markt entspannt sich zusehends, vor allem dank abnehmender Nachfrage.

Gemäss dem aktuellen «Residential Snapshot» von Wincasa nimmt die Zahl der Leerwohnungen fast ausnahmslos zu. Dies könnte, vor allem ausserhalb von Grosszentren, mittelfristig zu einem Angebotsüberhang führen.

Seit 2007 hat die Mietwohnungsnachfrage von der anhaltend starken Zuwanderung aus dem Ausland profitiert. Doch wie lange hält die Zuwanderungswelle noch an, und was geschieht, wenn sie irgendwann abflacht?

Während kurz- und mittelfristig der Zuwanderung eine zentrale Bedeutung für die Mietwohnungsnachfrage zukommt, ist der demographische
Wandel der zentrale langfristige Treiber.

Renditeliegenschaften im Wohnbereich haben weiterhin eine positive Preiserwartung. Bei den Büroimmobilien dagegen sind die Preiserwartungen deutlich im negativen Bereich. Dies zeigen die aktuellen Ergebnisse des Swiss Real Estate Sentiment Index von KPMG.

Trotz eines weiterhin günstigen Zinsumfelds hat die Einfamilienhausnachfrage in der Schweiz in den vergangenen zwölf Monaten nicht zugenommen. Damit bestätigt sich der Trendbruch des Vorjahres.

Das Bundesgericht hat entschieden, dass die bei einer Enteignung anfallende Grundstückgewinnsteuer nicht auf den Enteigner überwälzt werden kann. Die Enteignung ist nämlich nicht der Rechtsgrund, sondern der Anlass zur Besteuerung eines Grundstückgewinns.

Die 13 Gebäude auf dem Hunziker Areal in Zürich zeigen, dass verdichtetes Bauen und die Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft erreicht werden können. In der neuen Siedlung mit Mehrfamilienhäusern, Gewerbe- und Gemeinschaftsräumen leben rund 1300 Menschen.

Die nächste Swissbau findet vom 12. bis 16. Januar 2016 in Basel statt. An der Leitmesse der Schweizer Bauwirtschaft präsentieren rund 1100 Aussteller die neuesten Branchentrends. Im Swissbau Focus debattieren Experten Fragen unter dem Motto: «Rettung durch Technik».

Stabilere Kabinenwände, höhere Feuerresistenz der Aufzugskabine, hellere Beleuchtung: Die Aufzugsnormen EN 81-20/50:2014 erhöhen die Sicherheit und treten ab September 2017 in Kraft.

Die Shoppingcenter-Branche gerät durch zunehmendes Onlineshopping und die Virtualisierung des Handels unter Druck. Eine der Antworten darauf ist, die Verantwortlichen mithilfe einer Weiterbildung auf diese Herausforderungen vorzubereiten.

Damit für alle Auszubildenden die Berufsprüfungen weiterhin erschwinglich bleiben, hat der Bund seine Subventionen erhöht. Auch die Prüfungskommission leistete ihren Beitrag und senkte die Gebühren um 500 CHF. Die Änderungen treten 2016 in Kraft.