Die Misere mit den Mängelrechten im Stockwerkeigentum beginnt oft bereits bei der Gestaltung der Werk- und Kaufverträge. Als Verwalter gerät  man leicht zwischen die Fronten, weshalb solche Sondermandate nur mit Umsicht angenommen werden sollten.

Zusammen mit KBOB und IPB hat die KUB eine Empfehlung zur fachgerechten Dokumentation von Bauwerken erarbeitet Die neue Empfehlung könnte in Zukunft ein wichtiges Hilfsmittel für die Branche werden.

Zweimal jährlich trifft sich die Erfa-Gruppe der SEK Nordwestschweiz zu einem Erfahrungsaustausch. Der Herbstanlass befasste sich primär mit dem Thema «Geografische Informationssysteme in der Bewertung».

Im Hotel Bellevue Palace führte die Schweizerische Maklerkammer Mitte Oktober 2015 ihre 10. Generalversammlung durch. Alle Geschäfte und die Wahl dreier neuer Vorstandsmitglieder wurden von den 43 anwesenden Mitgliedern genehmigt.

Mitte Oktober hat in Pontresina der Swiss Real Estate Campus zum Thema Bewertung stattgefunden. Mit dabei waren hochkarätige Referenten und der ehemalige Marathonläufer Viktor Röthlin als Motivationscoach.

An der letzten Erfa, die Ende Oktober stattfand, diskutierten die SEK/SVIT-Experten vor allem die Bewertung von Dienstbarkeiten – im Speziellen ging es um den Wert von Ausnützungs-Transfers anhand eines realen Falles.

Was gibt es Neues aus dem Steuer- und dem Baurecht? Ostschweizer Immobilienprofis haben sich an der Kaderweiterbildung des SVIT Ostschweiz aufdatiert und mit Praxisfällen beschäftigt. Der Auftakt zu einer neuen Reihe von Weiterbildungsanlässen ist geglückt.

Stockwerkeigentum bietet Vorteile, bedeutet für die Eigentümer aber auch einige Herausforderungen. Amelie-Theras Mayer entwickelt im Rahmen eines Forschungsprojekts der Hochschule Luzern HSLU Langzeitstrategien, um den Unterhalt von STWE zu vereinfachen.

Die Immobilienwirtschaft ist in der Legislatur 2016 bis 2019 im Parlament stärker vertreten als in der letzten. Dies lässt erwarten, dass das Parlament dem bisherigen Trend zu mehr Staat und mehr Regulierung am Wohn- und Immobilienmarkt Einhalt gebieten wird.

Nach Jahren mit vielerorts ausgetrockneten Wohnungsmärkten lassen die neuesten Leerstands- und Angebotszahlen auf eine sich entspannende Marktsituation schliessen, wie aus dem jüngsten "Immo-Monitoring" von Wüest & Partner hervorgeht.

Sind Wohnimmobilien rentabler als Aktien und Obligationen? Diese Frage diskutierten Mitte September Experten aus der Banken-, Versicherungs- und Immobilienbranche. Organisatorin war das Swiss Real Estate Institute, eine Stiftung der HWZ und des SVIT.

Am ersten Zug Estates Nachhaltigkeitsforum diskutierten Vertreter aus Wissenschaft und Politik, wie Immobilienunternehmen mit dem Thema Energie umgehen können, damit zukunftsfähige Geschäftsmodelle entstehen.

Geht es nach dem Willen der Deutschen Bundesregierung sollen Immobilienmakler und Wohnungseigentumsverwalter einen Sachkundennachweis erbringen und eine Berufshaftpflichtversicherung nachweisen. Die Neuregelung wird die Spreu vom Weizen trennen.

Das Stockwerkeigentum tauchte bereits in früheren Jahrhunderten auf. Fast alle Kantone, insbesondere das Tessin und das Wallis, das als Heimat des Stockwerkeigentums gilt, kannten das Stockwerkeigentum in unterschiedlichen Formen.

Da das Modell "Stockwerkeigentum" langsam in die Jahre kommt, bieten sich immer mehr Gelegenheiten zum Kauf von älteren Stockwerkeigentumseinheiten. So ein Kauf kann eine Alternative sein, aber man sollte genau hinsehen.

Industrieimmobilien werden immer weniger von ihren Eigentümern genutzt. Stattdessen mieten Unternehmen zunehmend Industrieparks, die ihnen eine moderne Infrastruktur, eine gute Erschliessung und modulare Anpassungsmöglichkeiten bieten.

Seit 50 Jahren werden hierzulande Wohnungen im Stockwerkeigentum verkauft. Entsprechend stehen bei vielen Gebäuden und Eigentumswohnungen grössere Erneuerungen an. Doch oft fehlen ausreichende Rücklagen, und es droht die Abwertung der Liegenschaft.

Während der Markt für Büroflächen unter Druck ist, mausert sich die Nische von Logistikimmobilien zu einer Wachstumsbranche, die ihre eigenen Gesetze hat. Schon allein die Frage, was ein passender Standort für Logistik ist, zwingt zu einem Umdenken.

Der Schweizer Investmentmarkt für Immobilien ist seit Jahren ausgetrocknet. Als Alternative bieten sich Spezial- oder Logistikimmobilien an. Zur Strategie in diesem Bereich äussert sich Radhia Rüttimann, Fondsmanagerin CS REF LogisticsPlus bei der Credit Suisse AG.

Das Bundesgericht weist eine Beschwerde eines Stockwerkeigentümers ab, der die Kosten für die Umgestaltung der Dachterrasse, an der er ein Sondernutzungsrecht hat, der Gemeinschaft auferlegen wollte.