50 Jahre nach seiner Einführung steht das Stockwerkeigentum auf dem Prüfstein. Die Fachkammer Stockwerkeigentum SVIT hat die Rechtsordnung einer Prüfung unterzogen und ortet vielfältigen Handlungsbedarf.

Werk- und kaufvertragliche Mängel sind im Immobilienbereich ein Dauerbrenner. Obwohl das Thema Stockwerkeigentum immer mehr Beachtung findet, gibt es wenig Publikationen über Baumängel in diesem Bereich. Der vorliegende Beitrag zeigt einige Problembereiche auf.

Der Zeitpunkt der Insolvenzankündigung der Zürcher Argon Generalunternehmung AG hätte nicht kruder sein können: Einen Tag vor Heiligabend 2014 gab das Unternehmen das Aus bekannt. Ein Rückblick.

Wenn einzelne Eigentümer die Entwicklung eines ganzen Areals blockieren, ist das für Immobilienentwickler ärgerlich. Aber auch aus Sicht der Raumplanung sind solche Blockaden problematisch, denn sie verhindern Verdichtungen an zentralen Standorten.

Mit einer Fläche von 80 000 m2 ist das Logistik- und Produktionsgebäude der südafrikanischen Steinhoff-Gruppe im solothurnischen Degendingen eines der grössten seiner Art. Darin betreibt das Unternehmen "Global Warehouse and Logistics" ein nationales Möbelverteilzentrum.

Projektentwickler sind sich ihrer hohen Verantwortung gegenüber der Gesellschaft nicht immer bewusst. Ein Unternehmen, das dies stets vor Augen hat, ist die Alfred Müller AG. Mit dem neuen Dienstleistungszentrum "Quadrolith" präsentiert sie ein weiteres Vorzeigeprojekt.

Die 2012 verabschiedete Revision der Wegleitung und Prüfungsordnung sowie die anhaltende Nachfrage nach Immobilientreuhändern wirken sich positiv aus. Die Anmeldungen zur Prüfung sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen.

In diesem Jahr organisierte die Fachkammer Stockwerkeigentum mit der administrativen Unterstützung der SVIT Swiss Real Estate School im Mai und September 2015 je zwei Workshop-Tage in Zürich und Olten.

Austragungsort der GV 2015 ist das innovative Cinéma 8 in Schottland. Der SVIT Aargau überzeugt mit exzellentem Jahresabschluss dank sehr gefragtem Weiterbildungsangebot. Vermehrt Gewicht wird auch auf die politische Stärkung der Immobilienwirtschaft gelegt.

Soziale Medien verbinden Menschen rund um die Welt." Warum nicht ein Netzwerk für die Bewohner einer bestimmten Liegenschaft schaffen?", fragte sich Stefan Zanetti, Gründer und CEO des ETH-Spin.off Tipp. Jetzt vernetzt er im Auftrag von Bauträgern, Eigentümern und Bewirtschaftern die Bewohner und Dienstleister in Miet-, Genossenschafts- und Stockwerkeigentümer-Liegenschften. Mit der Lösung "Allthings Home" haben er und sein Team international Aufmerksamkeit erlangt.

"Wohnen und Energie" ist im durchschnittlichen Schweizer Haushaltsbudget mit 1521 CHF deutlich hinter Steuern und Abgabe mit 2748 der grösste Konsumposten. Aber der Anteil am Budget ist anteilsmässig seit Jahren stabil oder sogar leicht gesunken.

Eine moderne, effiziente Immobilienbewirtschaftung und -vermittlung setzt die Möglichkeiten der Digitalisierung gezielt ein. Denn das Internet und mit ihm die Online-Marktplätze für Immobilien erhöhen die Schnelligkeit, die Zielorientierung und die Kostentransparenz.

Eine Topqualität von Produkten und Dienstleistungen allein genügt nicht mehr für langfristige Kundenbindungen. Ein Immobilienunternehmen braucht heute eine Fokussierung auf das Dienstleistungsmarketing und seine Besonderheiten.

Im Grunde gibt es kein Immobilienmarketing - sondern nur Marketing - unter anderem im Immobilienmarkt, genau genommen Duales Marketing im Immobilienmarkt. Beim Wort Immobilienmarketing denken die meisten Akteure nur an einen sehr kleinen Ausschnitt.

Die Bereitstellung von Daten und Informationen treibt die digitale Entwicklung auch in der Bewertungsindustrie. Welchen Einfluss nehmen Daten und Softwarelösungen - und werden sie klassische Vorgehensweisen ersetzen?

Stephan Jung, Chairman Retail Innovation im International Council of Shopping Center, ist ein international tätiger Strategieexperte für den Detailhandel. Immobilia hat sich am Rande des SPG Intercity Talks zum Thema Ueberlebensstrategien für den Detailhandel mit ihm unterhalten.

Das Bundesgericht hat sich mit der Frage beschäftigt, ob mit dem Einbau von Öltanks auf einem Nachbargrundstück ein sogenanntes "unberechtigtes Geberbaurecht" entstanden ist.

Digitale Transformation ist in aller Munde und in den meisten Branchen ein zentrales Thema. Auch die Immobilienwirtschaft misst der Digitalisierung eine hohe Bedeutung bei,weist jedoch in Teilbereichen noch grosses Aufholpotenzial auf.

Niemand weiss genau, wohin sich die Software-Branche entwickelt und welche Rolle die Kunden dabei spielen. Der Software-Experte Urs Rüdiger wagt einen Ausblick und beantwortet kritische Fragen.

In vielen Unternehmen wird das Management von Softwarelizenzen als lästiges Übel angesehen. Das kann bei Lizenzüberprüfungen schnell zu unerwarteten Geldforderungen führen und negative Auswirkungen für das Unternehmen haben.