Eine Studie im Auftrag des BWO zeigt, wie der Zinsanstieg am Kapitalmarkt den Wohnungsbau dämpft. Angesichts der starken Marktkräfte sollte sich die Politik auf ihren Einflussbereich konzentrieren und nicht in den Markt eingreifen.

Viele Bauherren konzentrieren sich stark auf die Baukosten. Dabei sind die späteren Betriebs- und Nutzungskosten je nach Gebäudetyp und Rahmenbedingungen um das 5- bis 10-fache höher als die Erstellungskosten.

Eigentümer sind stark von der sorgfältigen Wartung ihrer Liegenschaften abhängig. Die Routinepflege von Immobilien ähnelt dem jährlichen Auto-
Service, sie sollte regelmässig erfolgen und gründlich sein.

Eigentümerhaftung und Betreiberverantwortung im Immobilienmanagement werden zunehmend komplexer.

Die Bedeutung der Nachhaltigkeitsanforderungen für Immobilien nimmt zu. Für ausgewiesene Makler ist es demnach eine Notwendigkeit, die mit
ESG verbundenen Aspekte zu verstehen, auch in enger Zusammenarbeit mit den vier weiteren Fachkammern der SVIT five.

Im ersten Entscheid ging es um die Frage, ob der Käufer bei Vertragsabschluss damit rechnen muss, dass ein Teil seines Grundstückes rückgezont
wird. Der zweite Entscheid befasste sich mit der Missbräuchlichkeit einer Mietzinserhöhung im Kanton Zürich.

Eine Immobilie ist in der Summe ein Gebilde, das vielen Nutzern gerecht werden muss. Oft ist sie mit Technik vollgestopft, die nicht immer funktioniert und hohe Unterhaltskosten verschlingt. Hauswarte sind dafür verantwortlich, dass dieses Gebilde jeden Tag funktioniert.

Mit einer intelligenten Steuerung werden Heizsysteme vollautomatisch optimiert. Dank der Steuerung reduzieren sich die Heizenergie und
CO2-Emissionen um rund ein Viertel.

Das Building Information Modeling (BIM) wird immer mehr als Instrument in der Bauwirtschaft genutzt. Der «digitale Zwilling» einer Immobilie soll
während der Betreiberphase auch für das Gebäudemanagement genutzt werden.

Die Immobilienbranche sieht sich mit der digitalen Revolution konfrontiert, und die Nachfrage nach Fachkräften, die sowohl in der Immobilienwirtschaft
als auch in digitalen Technologien und Geschäftsmodellen versiert sind, ist grösser denn je.

Auch das beste Objekt vermarktet sich nicht von allein – Fachpersonen der Immobilienvermarktung positionieren das Objekt geschickt am Markt und ermöglichen mit ihrem Netzwerk eine erfolgreiche Vermarktung.

Nach dem Probelauf 2023 führten dieses Jahr alle fünf Fachkammern des SVIT ihre Generalversammlungen parallel im Zürcher Kongresshaus
durch. Danach trafen sich die Mitglieder der Kammern zum Stehlunch, bevor es weiter zum Real Estate Symposium ging.

Die Gestaltung der Arbeitsplätze von morgen und übermorgen ist ein heiss diskutiertes Thema, bei dem viele Einflussfaktoren zu beachten sind.

Lichtplaner Philipp Hert spricht über die Hauptaspekte von gutem Licht und die Beleuchtungsqualität in den Schweizer Städten.

Das Finanzdepartement hat einen Entwurf für eine Verfassungsänderung vorgelegt, mit welcher der Bund eine Eventualverpflichtung für die Finanzierung von Gebäudeschäden bei Erdbeben einführen würde. Der SVIT ist im Grundsatz dafür.

Der Aufstieg digitaler Makler entpuppte sich zunehmend als Hype, der nicht alle Erwartungen erfüllen konnte. Augenfällig wurde dies am Beispiel einiger Unternehmen, die in Märkten wie Deutschland oder dem Vereinigten Königreich mit vollständig digitalen Maklern Misserfolge hinnehmen mussten.

Die Immobilienvermarktung ist ein reiner Wettbewerbsmarkt. Gerade darum ist es entscheidend, dass Qualitätsmakler sich und ihre Beratungskompetenz zertifizieren lassen –
und damit eine klare Positionierung schaffen.

Plakatives Verkaufen in der Immobilienvermarktung genügt nicht mehr. Neben dem Ausbau der Digitalisierung sind eine persönliche Beratung und fachliche Expertise matchentscheidend.

Obwohl die Digitalisierung in der Immobilienvermarktung schnell voranschreitet, hat der persönliche Kontakt zwischen den Geschäftsparteien auch in Zukunft oberste Priorität.

Trotz eines deutlichen Rückgangs der Nachfrage und eines jüngst wieder wachsenden Angebots steigen die Preise für Wohneigentum in der Schweiz weiter an. Noch sind die Anbieter zu keinen Konzessionen bereit.