Im ersten Entscheid unterstreicht das Bundesgericht, dass die Hürden für die Genehmigung eines Untermietverhältnisses hoch sind. In einem
zweiten Entscheid hat sich das höchste Gericht vertieft mit der Verrechnungseinrede der Mieterin im Ausweisungsverfahren auseinandergesetzt.

Beton wird auch in Zukunft bei der Erneuerung und Erweiterung des Bauwerks Schweiz eine bedeutende Rolle spielen, denn er sichert die
Energieversorgung, schafft Lebensraum, ermöglicht Mobilität und bietet Schutz vor Naturgefahren.

Seit einiger Zeit wird an den Möglichkeiten von 3D-gedruckten Bauten geforscht. Nun ist es den ETH-Forschungsgruppen Digital Building
Technologies DBT und Physical Chemistry of Building Materials mit einen 29 Meter hohen 3D-Print-Turm gelungen, die neue Technologie
auch für Laien erfahrbar zu machen.

Prof. Dr. Benjamin Dillenburger leitet die Forschungsgruppe Digital Building Technologies DBT der ETH Zürich. Im Interview gibt er tiefere Einblicke in das Projekt «Weisser Turm Mulegns».

Die neue «Halle 1» der Olma Messen in St. Gallen macht international auf sich aufmerksam – schon der «Olma-Deckel» über der Stadtautobahn mit seinen 186 Spannbetonelementen über dem Ostportal des Rosenbergtunnels stand im Fokus des Interesses.

Dass sich Beton in eine Schalung giessen lässt, wussten schon die Römer. Die Technik aus der Antike erlebte im 19. Jahrhundert als  Stampfbeton eine Renaissance. Bis heute findet sie Anwendung, beispielsweise bei einem Mehrfamilienhaus in Kilchberg.

Im Basler Norden eröffnen die Modernisierung der Hafeninfrastruktur und die veränderte Nutzung von Industriearealen neue Möglichkeiten. In den nächsten Jahren entstehen durchmischte Quartiere, in denen mehr als 20 000 Menschen leben und arbeiten werden.

«Können wir Klimawandel?» fragte das SVIT five Real Estate Symposium 2023. Und die Antwort nach spannenden Referaten und breiter Diskussion lautet: «Ja».

Eine CO2-neutrale Energieversorgung steht im Mittelpunkt des künftigen Gebäudebetriebs. Der FM-Day im Juni in Horgen widmet sich diesem Branchenziel sowie den Themen Moderne Arbeitswelten und FM im Wandel.

Dr. David Lunze, Leiter Bauprojektmanagement bei der ISS Schweiz, spricht über Übernahmen im FM-Markt und die fortschreitende
Digitalisierung in der Branche.

Daniel Kästli, Verwaltungsratspräsident der Kästli Bau AG, spricht über die Kreislaufwirtschaft im Bauwesen und erklärt den Unterschied zum Recycling.

Pro Quadratmeter zahlen Mieter im Schweizer Durchschnitt lediglich 6,3% mehr als vor zehn Jahren. In der aktuellen Hysterie lohnt es sich, genauer hinzuschauen.

Als Bauherr geht man Risiken ein. Am heikelsten ist dabei die Startphase mit der Projektentwicklung. Um den Risiken von Beginn weg begegnen zu können, braucht es ein gutes Risiko- und Qualitätsmanagement. Dabei ist ein Bauherrenberater eine wertvolle Unterstützung.

In bestimmten Regionen können Umnutzungen von Büro- zu Wohnliegenschaften zu einer Wertsteigerung führen und dadurch eine gute
Alternative zur Akquisition der aktuell stark nachgefragten Wohnliegenschaften sein.

Die Wohn- und Büroflächenmärkte konnten 2022 von einem dynamischen Bevölkerungs- und Beschäftigungswachstum profitieren. Dies
führte an den Wohnmärkten zu weiter sinkenden Leerständen und steigenden Mieten. Bei Büroimmobilien konzentrierte sich die Nachfrage auf
zentrale Lagen.

Wenn die Kosten für Immobilien steigen, sinken dann die Preise? Warum sich die Realität des Markts nicht immer an die Logik der Theorie hält.

Die grosse Mehrzahl der Hypothekarschuldner wählen eine fixe Hypothek. Doch es gibt Unterschiede zwischen den Haushalten und den verschiedenen Anbietern.

Prof. Dr. iur. Roland Pfäffli fasst im vorliegenden Beitrag das Jahr 2022 in Gesetzgebung und Rechtsprechung auf dem Gebiet des Sachen- und Bodenrechts zusammen und gibt einen Überblick über die Neuerungen der Fachliteratur.

Bei der Suche nach neuen Baumaterialien ist die Forschung aufs Mycel gekommen. Den Fadengeflechten von Pilzen schreibt man strukturelle Eigenschaften zu, die sie als trennende, dämmende oder sogar tragende Elemente an und in Gebäuden attraktiv machen.

Mischt man Beton Pflanzenkohle bei, wird er dank der Einlagerung von CO2 klimafreundlicher. Das erste Gebäude ist damit bereits erstellt
worden.