Ein unterdotierter Erneuerungsfonds galt bislang als einer der wichtigsten Hinderungsgründe zur Umsetzung grosszyklischer Sanierungen allgemeiner Teile. Eine direkte Fremdfinanzierung an die Stockwerkeigentümergemeinschaft kann entschärfen.

Virtuelle Immobilienbesichtigungen geben einen konkreteren Eindruck als Fotos. Mihilfe einer VR-Brille bekommen Interessenten das Gefühl, durch einzelne Räume zu gehen. Warum diese Technik günstiger geworden ist und sich vor allem für Neubauprojekte eignet.

In einem ersten Entscheid änderte das Bundesgericht jüngst seine Rechtsprechung zu einer Kernfrage zum Stockwerkeigentum; in einem zweiten präzisierte das höchste Gericht seine Rechtsprechung zur Anfechtung des Anfangsmietzinses.

Die Praxis zeigt, dass viele Fragen betreffend betrieblicher Abläufe und der künftigen Bewirtschaftung in der Erstellungsphase unbeantwortet bleiben. Deshalb ist es wichtig, bereits kurz nach dem Projektstart ein Nutzungs- und Betriebsführungskonzept aufzustellen.

Die Swiss Re hat 2018 beschlossen, das Bürogebäude «Uetlihaus» am Standort Adliswil aufzugeben, um seine Geschäfte überwiegend am Zürcher Mythenquai zu tätigen. Nach einer Marktanalyse wurde entschieden, das «Uetlihaus» in Wohnungen umzuwandeln.

Beinahe sieben Jahre dauerte die Renovation des historischen Reiterbahnhofs der Rigi Bahnen. Für 18 Millionen Franken wurde das schweizweit einmalige Bauwerk aus dem Jahr 1897 total saniert und umgebaut.

Der Umbau des bestehenden Energiesystems in ein umweltverträgliches ist die Herausforderung der Energiewende. Der Gebäudepark Schweiz nimmt dabei eine Schlüsselrolle ein, wie das folgende Beispiel zeigt.

Zahlreiche Städte kennen die Herausforderung: Wo früher die produzierende Industrie tätig war, klaffen heute Lücken mit Industriebrachen, die auf eine neue Nutzung warten. So auch in Winterthur, wo die Stadtentwickler auf innovative Herangehensweisen setzen.

Er gilt als einer der bekanntesten Exponenten des Facility-Managements in der Schweiz, ein Aushängeschild quasi. Nun tritt Andreas Meister als Präsident der FM-Kammer des SVIT zurück. Nach zehn Jahren Aufbauarbeit.

Der SVIT Aargau tagt zur Generalversammlung 2018 im Kultur & Kongresshaus Aarau. Der bewährte Vorstand wird mit Melanie Augstburger-Hammer weiter verjüngt. Karola Marder wird mit grossem Applaus verabschiedet.

Thomas Rohner, Professor für Holzbau und BIM an der Berner Fachhochschule, spricht mit der Immobilia über die Vorreiterrolle des Holzbaus, seine Denkfabrik «Buchentisch» und den Stand der Ausbildung.

Gemäss neuester Erhebung des Bundesamtes für Statistik stehen in der Schweiz 1,6% aller Wohnungen leer. Diese Zahl blendet aus, dass die Quote bei den Mietwohnungen deutlich höher liegt.

Sofern es in den nächsten Wochen nicht zu «positiven» Überraschungen kommt, wird die diesjährige Performance der Schweizer kotierten Immobilientitel hinter den Vorjahren zurückbleiben. Woran liegt das, und welche Möglichkeiten bieten sich dem Investor?

Klassische Betriebsliegenschaften wie Produktions-, Logistik- und Spezialimmobilien finden sich bisher kaum in den Anlageportfolios institutioneller Investoren, obwohl dieses Anlagesegment äusserst attraktive Anlageeigenschaften aufweist.

Der Schweizer Markt für Direktanlagen – vorab Wohn- und Geschäftshäuser – hat eine ungewöhnliche Boomphase hinter sich. Die Nachfrage nach guten Anlagemöglichkeiten, aber auch die Preise bleiben hoch. Macht dies den Markt anfälliger für Korrekturen?

Steigende Preise und fallende Cashflow-Renditen: Das prägt den Schweizer Markt für Direktanlagen. Das Marktvolumen und die Qualität der angebotenen Objekte seien «eher rückläufig.» Das sagt Marie Seiler, Leiterin Real Estate Advisory bei PwC in Zürich.

Die Umwandlung einer privaten Gesellschaft in eine Aktiengesellschaft spart Steuern und vereinfacht Transaktionen. Die Schwierigkeiten liegen in der Struktur, der Minimierung von Grundstückgewinnsteuern und der steuergünstigsten Methode zur Gewinnausschüttung.

Statische Residualwertmodelle eignen sich sehr gut für die Berechnung von Landwert-Benchmarks, mit Ausnahme von Gewerbe-Bauland. FPRE hat deshalb ein statistisches Modell für gewerblich nutzbares Bauland in der Arbeitszone entwickelt.

Die Leerwohnungsziffer hat mit 1,62% den höchsten Wert seit 20 Jahren erreicht. Ein Grossteil der zusätzlichen Leerwohnungen geht auf das Konto der Mietobjekte. Für Anleger wird der Markt für Wohnrenditeliegenschaften damit immer anspruchsvoller.

Der Verkauf von Luxusimmobilien wird in der Schweiz zunehmend schwieriger, weil am Markt ausländische Kunden fehlen. Trotzdem finden Makler immer wieder neue Wege, angebotene Luxusimmobilien zu verkaufen.