Wo Strukturen zu individuell, zu unkonventionell oder zu komplex sind, um sich rein intuitiv darin zu orientieren, braucht es Wegweiser. Hier kommt die Signaletik ins Spiel. Gemeinhin als Beschilderungssystem verstanden, ist sie ein Wirtschaftsfaktor von grosser Bedeutung.

In komplexen Gebäuden sind Mitarbeitende bis zu einer Stunde täglich damit beschäftigt, Wege zu weisen oder selbst zu finden. Das kostet. Die Aufwendungen für eine gute Signaletik sind also in kurzer Zeit amortisiert.

Signaletik befasst sich mit räumlichen Orientierungssystemen. Sie ermöglicht es Personen, sich in komplexen Gebäuden und im öffentlichen Raum zurechtzufinden. Signaletikplanung bedeutet interdisziplinäres Arbeiten an der Schnittstelle zwischen Architektur und Design.

Grafikdesigner und Signaletikpionier Markus Bruggisser verstarb völlig überraschend im Februar 2018. Sein langjähriger Mitarbeiter Marius Morger führt nun das renommierte Atelier in Zürich weiter, zusammen mit einem Geschäftspartner.

Seit der Abstimmung zur Energiestrategie 2050 ist die Nachhaltigkeit auch politisch in der Schweiz angekommen. Die Herausforderungen in der Umsetzung, teilweise aufgrund der notwendigen Investitionskosten, bestehen weiterhin.

Es sind die Mitarbeitenden, die den Wert und den Erfolg eines Unternehmens schaffen. Jedes Unternehmen strebt daher eine marktgerechte und angemessene Vergütung an. Gehaltsumfragen helfen, sich dabei richtig zu positionieren.

Vergnügt strömten die Gäste zum Schiffsteg an den Bürkliplatz in Zürich und freuten sich auf einen informativen und ausgelassenen Anlass an Bord der MS Panta Rhei. Der SVIT Zürich lud die Mitglieder zum achten Mal zum Networking-Event «Immo-Boat 2018» ein.

Online-Plattformen wollen mehr Transparenz auf dem Immobilienmarkt schaffen, und die Branche selbst will einen eigenen Marktplatz gestalten. Das waren die Themen des diesjährigen Sommer-Ausbildungsanlasses des SVIT Ostschweiz.

Thomas Hinderling, Leiter Mixed-Use Site Management Zürich bei Wincasa, spricht mit der Immobilia über die noch relativ junge Dienstleistung und aktuelle Projektentwicklungen.

An heissen Sommertagen ist leichte Kost angesagt.Diesem Grundsatz getreu produziert «die Politik» derzeit wenig Substanzielles und teilweise Erheiterndes.

Die «Suurstoffi» in Rotkreuz (ZG) ist ein autofreies Wohnquartier, Erholungszone sowie Arbeits- und Bildungsstätte in einem und wird CO2-neutral sein. Die Zug Estates Holding AG, die das Areal entwickelt, will mit der Überbauung neue Massstäbe setzen.

Rund um einen denkmalgeschützten Weiler entsteht in Niederwangen/Köniz bei Bern Wohn- und Lebensraum für 2500 Menschen. Die Grösse, Freiraumqualität und ein umfassendes Energiekonzept sind bestimmende Elemente des einzigartigen Bauvorhabens.

Die beiden Architekten Thomas Hildebrand und Rafael Ruprecht gewannen mit ihren Büros 2007/08 gemeinsam den städtebaulichen Wettbewerb für das Projekt «Papillon» und entwarfen den Masterplan.

Für die Region Innerschwyz ist die Nutzung der Industrie- und Gewerbebrachen in Seewen-Schwyz und Brunnen von wirtschaftspolitischer Bedeutung. Zum Generationenprojekt Brunnen Nord wurde im Kanton Schwyz ein kantonaler Nutzungsplan erarbeitet.

Es tönt so logisch: Wohnungen müssen für die künftigen Bewohner geplant werden. Doch in der Praxis wird noch zu oft an der Nachfrage und der Zielgruppe vorbei realisiert. Die Resultate sind längere Vermarktungszeiten und unnötige Leerstände.

Ein Frequenzmodell für Fussgänger schliesst eine Informationslücke in der Immobilienbewertung. Die Verwendung der stark variierenden Fussgängerfrequenzen vereinfacht Lagebewertungen bei publikumsintensiven Nutzungen.

Vor einem Jahr war hier zu lesen «Die Wohnungsnachfrage ist nicht schuld an den steigenden Leerständen». Die Ursache für die wachsenden Ungleichgewichte wurde damals in der überbordenden Neubautätigkeit geortet. Doch an diesem Bild hat sich einiges verändert.

Zunehmende Leerstände im Immobilienmarkt steigern die Risiken bei der Bewertung von Immobilien. Doch bei einer Neupositionierung können
sich daraus auch Chancen ergeben.

Der Provisionsanspruch eines Maklers setzt u. a. einen sog. psychologischen Kausalzusammenhang zwischen Maklertätigkeit und dem Kaufentschluss des Interessenten voraus. Dieses Erfordernis kann – deutlich vereinbart – aber wegbedingt werden.

Viele Unternehmen denken intensiv über künftige Arbeitsformen und -umgebungen nach. Wie werden die besten Mitarbeiter gewonnen, gehalten und bestens motiviert? Die Frage nach dem idealen Arbeitsplatz wird wichtiger.